Hafenbereiche & Terminals
Tiefwasserhafen / Äußerer Hafen
Wilhelmshaven ist Deutschlands einziger Tiefwasserhafen. Das Fahrwasser hat eine Fahrrinne von 300 m Breite und eine Tiefe von 18 m unter SKN (Seekartennull = mittleres Springniedrigwasser). Die Revierfahrt bis zu den Umschlaganlagen am tiefen Fahrwasser beträgt nur 23 sm. Ein alles abdeckendes Radarleitsystem sorgt für höchstmögliche Sicherheit.
Die vier Umschlagbrücken im Außenhafen zum Laden und Löschen sowohl flüssiger und fester als auch gasförmiger Massengüter und Chemikalien werden komplettiert durch den Container Terminal Wilhelmshaven (CTW).
Der CTW ist der einzige deutsche Hafen, den auch die Ultra Large Container Ships (ULCS) rund um die Uhr voll abgeladen anlaufen können. Ein trimodaler KV-Terminal mit einer 16-gleisigen Vorstellgruppe und ein direkt an den Container-Terminal angrenzendes Güterverkehrszentrum mit 160 ha Flächenangebot sind in dieser Konstellation beispielhaft.
- Umschlaganlage Voslapper Groden
- Umschlaganlage HES
- Güterverkehrszentrum
- Containerterminal Wilhelmshaven (CTW)
- Bulk Terminal Wilhelmshaven (BTW)
- Umschlaganlage NWO
Tideunabhängiger Innerer Hafen
Von den Umschlaganlagen am tiefen Fahrwasser führt eine Doppelkammer-Seeschleuse (je 360 m x 57 m) in den tideunabhängigen Inneren Hafen.
Dort dominieren die maritime Serviceindustrie und der Umschlag von Stück- und Massengütern sowie Offshore- und Projektladung. Zahlreiche mittelständische Unternehmen wie Schiffs- und Reparaturwerften, Serviceanbieter, Seehafendienstleister, Lotsendienste und weitere Spezialbetriebe der maritimen Wirtschaft bieten der Schifffahrt und der Offshore-Industrie verlässliche Kompetenz.